Erinnern Sie sich noch an ein friedliches, schönes Europa? Ja, das gab es – wenn man nicht an den Bürgerkrieg in Jugoslawien denkt. Es war so schön durch ein friedliches Europa der Nationen zu reisen, trotz Grenzkontrollen, dafür mit so vielfältig anderen und reizvollen Kulturen und Sprachen und mit den schönen anderen Geldscheinen und Münzen. Gerade das Geldtauschen gehörte zur schönsten Freude, der Vorfreude auf eine Reise. Und gelegentliche Vorurteile konnten mit Humor genommen werden. Dieses Europa war schön.
Doch mit Einführung der hässlichsten und fehlkonstruiertesten Währung der Welt, des EURO, wurde auch Europa hässlich. Heute beschwören lobbyistengesteuerte EURO-Politiker und die mit den schönsten Privilegien übergossenen EU-Beamten geradezu verzweifelt den Frieden in bester Schönsprech-Manier und den Friedensnobelpreis gibt es kosten- und sinnlos obendrauf. Dabei steuert diese EURO-Rettungspolitik schnurstracks auf die größte Krise seit dem 2. Weltkrieg zu. Die Menschen verarmen, Großinvestoren gewinnen. Der einfache Bürger, die Mehrheit also, hat noch nie etwas vom EURO gehabt, der Nachteil des EURO kommt jetzt erst richtig raus.
Schon die Sprache: Eurogruppenchef oder ESM-Direktorium. Klingt das nach Demokratie? Nein, hier wird die Demokratie so „indirekt“ gestaltet, dass sehr berechtigt auch von der Abschaffung der Demokratie in der EU gesprochen werden kann.
Schon die Leute: Draghi, Monti und sonstwer von Goldmann Sachs, Bankeninteressenvertreter wie Asmussen oder wie ein „Eurogruppenchef“ Juncker, der die Interessen des EU-Bankenstandorts Luxemburg, ein Fürstentum-Staat mit weniger Einwohnern als Duisburg, und übrigens auch der Ort der Geldwäsche schlechthin, bestens vertreten hat. Ein Besserer wird auf diesen Juncker nicht folgen, nur das ist sicher.
Das EURO-Europa mit dieser Sprache, das EURO-Europa dieser Politiker und Privilegienträger erzeugt nur Not, Hass und Demokratiefeindlichkeit – auch wenn die Aktuelle Kamera des Euro-Kapitalismus, also die Programme für die erste Reihe und das zweite Auge, die regierungsamtlichen Schönsprechlügen von der „Griechenlandhilfe“ verkaufen muss, weil die gleichen Politiker im Rundfunkrat sitzen und Vorträge bei Banken halten.

Das EURO-Europa ist heute nichts anderes mehr als ein ökonomischer Kampfplatz nationaler und investorengesteuerter Machtinteressen, nämlich der Nehmerländer gegen die Geberländer. D.h. es herrscht ein harter Machtkampf der Achse Frankreich-Südländer gegen Deutschland-Nordländer. Bleiben wird ein asoziales Europa für die Reichen und Priveligierten, nicht für die Bürger. Es geht darum, das Geld zur Absicherung von Banken gen Süden bzw. gen Westen zu transferieren, d.h. in klaren Worten: den Sozialstaat BRD auf Kosten der Bürger und zum Wohl der Großinvestoren zu schröpfen, da die Reichen – politisch gewollt – gut rauskommen sollen (sogar Steuerhinterziehung soll den Vermögenden erlaubt werden, nichts anderes beabsichtigt das Abkommen des Geldkuvert-Spezialisten Schäuble mit der Schweiz, das scheitern muss, weil rechtlich unhaltbar!).
Und das lächerlichste pro-EURO-Argument lautet: Den Frieden sichern. Denn diese verlogene Friedensargumentation impliziert ja geradezu die Drohung mit der Abschaffung des Friedens. Und was für ein Quatsch, das Wort Frieden aus dem Mund dieser Kanzlerin, die Hunderte Panzer an die kapitalistisch-islamistische Diktatur Saudi-Arabien verkauft. Öl ist nunmal wichtiger als Frieden.
Auf der anderen Seite sind gerade die deutschen Politiker wie Schäuble, Merkel, Steinbrück, Trittin-Grüne etc. so unglaublich naiv und glauben, dass die EU eine ideelle Substanz hätte. Hat sie aber nicht. Die Nehmerländer interessiert die EU nur solange wie für sie auch Plus rauskommt, darauf darf gewettet werden.
Die EURO-Politiker erwarten selbst eine unruhige Zukunft. Deswegen wurde hier bereits die Möglichkeit des Einsatzes der Bundeswehr im Inneren sicherheitshalber schon beschlossen. So ist es.

Demokraten, wehrt Euch! Es grüßt Altergecko

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