Heute, am 18. März, streikte das online-Banking wegen „Überlastung“, danach wurde „technische Störung“ angegeben. Zypern oder Zufall? Mitten in einem Monat wurden solche „Überlastungen“ bislang nicht gemeldet, am Monatsende oder am Monatsanfang gab es das natürlich schon.
In übelst räuberischer Weise beschlossen EU-Politiker, EU-Kommission, EU-Finanzminister sowie die EZB-Gremien zuvor in einer Nacht- und Nebel-Aktion vom 15.-17. März (Wochenende), dass anstatt der Bankeneigner nun kleine Sparer für die Schulden der Banken in Zypern zahlen sollen. Ein Test?
Würde man die zypriotischen Banken pleite gehen lassen, würde der EU-Einlagensicherungsfond – jedenfalls theoretisch – den kleinen Sparern ihr Erspartes garantieren, dieser Beschluss zieht aber als eine Art „Steuer“ gleich über 6% elektronisch vom Ersparten ab. Heute könnte auch hier per politischem Beschluss elektronisch blitzschnell jedes Konto geschröpft werden. In Banken und in diese neoliberal versklavte Politik kann es keinerlei Vertrauen mehr geben.
Wer ein wenig hat, es sind ja wenig genug, sollte das Wenige wenigstens vor Banken und Staat verstecken. Der Einlagensichungsfond und die „Merkel-Garantie“ sind definitiv nichts wert. Aber auch die, die nichts haben, sollen bald zahlen: durch den Abbau von Sozialleistungen.
Arme und Kleine: Wehrt Euch mit aller Macht gegen die räuberischen, feudal-neoliberalen Pseudo-Eliten!
Auf in den Kampf für eine soziale Demokratie! Altergecko