Wüste Zeiten sind das ja, da stürzen, stolpern und verheben sich die Führungskräfte der Konzerne auf Deutschlands globalisierten Schlaglochpisten. Wiedekinder, Schefflers, diverse sonstige Konzernmanager und ein paar Bankster zeigen sich als Bedürftige mit ganz speziellem HARZ-Anspruch, nennen wir es der Größenordnung wegen HARZ-10hoch9, damit sie nicht ins finanzielle und soziale Abseits rauschen. Tja, man kann ja auch nicht jedem zumuten: „Mach es doch einfach wie der Chef von Ratiopharm“, denn -, nicht jeder hat die Kraft dazu. Weil soviel strauchelnder und stolpernder Managerpöbel aber die Umgebung gefährdet, plädiere ich für die Einführung einer Rollatorpflicht für Führungskräfte. Zur Anschaffung genügender Rollatoren könnte die Mehrwertsteuer auf 25% erhöht werden. Das würde sicher reichen, um jeder Führungskraft ein individuell ausgestattetes Exemplar zu fertigen, beispielsweise mit einem GPS, um auf den Pfad der Tugend zurückzufinden. Bei Frau Scheffler könnte das Körbchen vor dem Griff eine regensichere Abdeckung bekommen, damit die Pelze nicht nass werden. Herr Wiedeking bekommt noch einen Geräuschsimulator hineininstalliert, dann peest und brummt sein Rollator auch wie ein echter Porsche.
Von Altergecko (der unbedingt in die Politik gehen sollte)